Flossfahrt Escherndorf 11.07.2015
Floßfahrt Escherndorf 11.07.2015
Am 11.07.2015 fand unser lange geplanter Ausflug in den Winzerort Escherndorf statt.
Wir starteten bei Sonnenschein - dieser begleitete uns den ganzen Tag - gegen 11 Uhr in Grub. Um 14.30 Uhr fand sich die FS-Familie auf dem Weingut Blendel zu einem Sektempfang mit Imbiss ein. Dort wurden wir mit süffigem weißen und roten Secco bewirtet, der angesichts der warmen Temparaturen wunderbar erfrischte.
Herr Blendel begleitete uns dann auf unserer gut halbstündigen Wanderung zur Anlegestelle des Floßes.
Auf dem großen Wein-Kultur-Natur-Floß, das ca. 75 Personen Platz bietet, wurden wir von den Flößern herzlich in Empfang genommen und begrüßt. Die Fahrt startete an der Sandgrube bei Astheim, einem kleinen Ortsteil des Weinstädtchens Volkach. Wir fuhren an der bekannten Vogelsburg vorbei, die das älteste Weingut der Region beherbergt. Flussabwärts gelangten wir dann zur "Perle" Frankens, nämlich Escherndorf. Wir konnten die Steillage des "Lump" bewundern, von dem der allseits bekannte "Escherndorfer Lump" seinen Namen hat. Schon im Jahr 906 wurden die Reben des "Lump" erwähnt.
Weiter flussabwärts erreichten wir den kleinen Ort Köhler. Dort reichen die Weinhänge fast bis an das Mainufer.
Durch die reizvolle und romantische Landschaft mit den alten Flussauen glitt das Floß weiter in Richtung des Weinbauerndorfes Sommerach.
Die köstlichen Weine des Weinguts Blendel - vom Bacchus über den Silvaner zum Sprössling - wurden uns mit einem deftigen Brotzeitteller serviert. Matthias Nemmert sang mit uns zusammen das Flößerlied.
Nach Anlegen des Floßes in Gerlachshausen fanden einige "Wasserratten" eine Abkühlung in den Mainfluten.
Ein Bus brachte die Gesellschaft zurück zum Weingut Blendel nach Escherndorf. Dort erwartete uns eine deftige Kartoffelsuppe mit Würstchen. Bei einigen Flaschen Weißweins und Rotlings ließen wir den Abend in lustiger Gesellschaft ausklingen.
Alle Teilnehmer fanden ihre Nachtruhe in den gebuchten Zimmern, bevor es am Sonntag frisch ausgeruht in Richtung Heimat ging.
Am Ende waren sich alle einig:
DIESER AUSFLUG WAR EIN HIGHLIGHT DER BESONDEREN KLASSE!
Wir danken ganz besonders Friedel und Hans für die Organisation!